16.09.2023

Debian Linux

Befehle
Installation von Dateien mit dpkg, apt-get, aptitude
wichtige Dateien und Verzeichnisse
XServer konfigurieren
Paket mit aktuellen Kernel erstellen
Mit dem Modem ins Internet mit Debian
Soundkarte einrichten
KDE Installation mit Packeten
Gnome Installation mit Packeten
Standardeinstellungen festlegen
Dateisystem konvertieren / reparieren / einrichten
Software RAID
Localisierung
Fehlermeldungen
Pakete
vServer mit Debian
Squeeze Besonderheiten
Debian Jessi mit SysV-init
sonstiges

Links:
Debian Benutzerhandbuch
Debian Security Tips
Debian FAQ
Debian MultimediaProjekt
Debian Paketsuche

- aktuelle Keys importieren, wenn bei apt-get update ein Hinweis auf einen neuen Key angezeigt wird.

gpg --keyserver wwwkeys.eu.pgp.net --recv KEY
gpg --export --armor KEY | sudo apt-key add -

Debian Versionen

1.1 Buzz
1.2 Rex
1.3 Bo
2.0 Hamm
2.1 Slink
2.2 Potato
3.0 Woody
3.1 Sarge
4.0 Etch
5.0 Lenny
6.0 Squeeze
7.0 Wheezy
8.0 Jessie
9.0 Stretch
10.0 Buster
11.0 Bullseye
12.0 Bookworm

 

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Befehle

dselect Packet Installationsfrontend
get-setup Installations-Sourcen konfigurieren
apt-get install kernel-image-2.4.5-686 installiert das paket kernel-image-2.4.5-686
apt-get update verfügbaren Pakete auf den definierten Servern in /etc/apt/soures.list einlesen
apt-get upgrade aktualisiert die Distribution mit den neusten Paketen
apt-get dis-upgrade aktualisiert auf eine neuere Distribution
apt-cache search mp3 suche nach einem Packet im Cache das MP3 enthält
apt-get source acpid eine Quelle herunterladen, hier acpid
dpkg-reconfigure <Paket> Konfiguration eines Paketes ändern
dpkg -i <Paket.deb> einzelnes Paket installieren
/etc/init.d/samba start | stop | restart Daemon von Samba starten | stoppen | restarten
modconf zum einrichten der Module, mit + oder - kann man die Module aktivieren oder deaktivieren
rcconf Runleveleditor für Debian
dmesg gibt Meldungen des Kernels aus
pwconv sucht in /etc/passwd nach Einträgen, die es in /etc/shadow nicht gibt und fügt diese dazu
pwunconv wie pwconv bloß andersherum. setzt die Sicherheit des Systems herab
shadowconfig on|off schaltet die Shadow Passwörter an und aus (/etc/shadow)
recover Dateien wiederherstellen (apt-get install recover)
netselect-apt woody holt eine aktuelle Mirror Liste von http://www.debian.org/mirror/mirrors_full, erstellt eine soures.list im aktuellen Verz. Paket netstat müss installiert werden
mount -a alle Dateisysteme die in /etc/fstab eingetragen sind werden gemountet.
mkfs -t typ gerätedatei blöcke erzeugen eines Dateisystems (entspricht dem formatieren einer Partition oder Diskette)
mkfs -t typ -c gerätedatei blöcke die Option -c überprüft das Medium auf beschädigte Blöcke
mkfs -t ext2 /dev/fd0 1440 legt ext2 auf einer Diskette an
mkisofs -o Imagedatei /path erstellt ein ISO Image (Paket mkisofs installieren)
fdformat /dev/fd0 Diskette im ersten Disketten Laufwerk formatieren (die Option -n überstringt die Verifizierung)
fsck -t typ gerätedatei Dateisystem reparieren
fsck -t ext2 /dev/hda2 überprüft die Partition hda2 auf Fehler
dd if=/dev/zero of=/swap bs=1024 count=8192 eine 8MB große SWAP Datei einrichten
mkswap -c /swap 8192 SWAP Datei eingerichtet (formatiert) nach den Einrichten "sync" aufrufen
mkswap -c /dev/hdc3 8192 SWAP Partition auf hdc3 einrichten nach den Einrichten "sync" aufrufen
chmod 0600 /swap bei einer SWAP Datei mussen vorher die Zugriffsrechte gesetzt werden
swapon /swap Swap Space aktivieren
swapon /dev/hdc3 Swap Space aktivieren
swapoff /swap Swap Space deaktivieren
testparm /etc/samba/smb.conf Testet die Konfiguration der Optionen von Samba
lsof -i :631 zeigt an welches Programm den Port 631 benutzt
lsof | grep "TCP" zeigt welches Programm eine TCP Verbindung wohin hat
lsof | grep "UDP" zeigt welches Programm eine UDP Verbindung wohin hat
lsof | grep LISTEN
lsof -i alle IP Verbindungen anzeigen, IPv4 und IPv6
lsof -i6 nur IPv6 Verbindungen anzeigen
netstat -plant  
netstat -tulpena Zeigt Verbindungen an
glxinfo Infos zum X-Server, in der Zeile 3 steht dann "direct rendering: Yes"
update-alternatives --config <Name> update-alternatives legt Standardwerte für Befehle fest. Die Links werden im Ordner /etc/alternatives abgelegt. z.B. Standard für Editor, Browser, telnet, awk, ...
update-alternatives --config x-window-manager X Windows Manager einstellen
Paket "netenv" zum Konfigurieren den NIC beim booten
Paket "equivs" zum erstellen von "FAKE" Paketen, Doku unter /usr/share/doc/equivs lesen.
Paket "anacron" führt cron Jobs 5 min nach dem Rechnerstart aus, wenn der Rechner nicht dauerhaft läuft
/dev/MAKEDEV update Updaten der Devices
/dev/MAKEDEV tty9 erstellen eines Devices (Mirror und Minor Nummer werden automatisch ermittelt)
update-inetd --enable nntp Dienst im Superdaemon aktivieren
update-inetd --disable nntp Dienst im Superdaemon deaktivieren
update-rc.d -f ntpdate remove Runlevel bearbeiten, entfernt ntdate
   
   
   
   

Beispiele

Testen der Verbindungsgeschwindigkeit
netselect -vv ftp.de.debian.org ftp.uni-kl.de ftp.uni-stuttgart.de ftp.tu-chemnitz.de ftp2.de.debian.org www.uni-koeln.de ftp.fu-berlin.de ftp.uni-erlangen.de ftp.uni-mainz.de ftp.tu-clausthal.de debian.uni-essen.de ftp.freenet.de

gpg --verify linux-2.4.20.tar.gz.sign linux-2.4.20.tar.gz -Schlüssel einer Datei überprüfen
wenn bei der Überprüfung des Schlüssels die Meldung kommt:
gpg: Unterschrift vom Don 28 Nov 2002 23:57:27 UTC, DSA Schlüssel ID 517D0F0E
gpg: Unterschrift kann nicht geprüft werden: Öffentlicher Schlüssel nicht gefunden
muss der passende Schlüssel noch importiert werden, das geschieht mit:

gpg --keyserver wwwkeys.pgp.net --recv-keys 0x517D0F0E

Schlüssel für die ID 517D0F0E importieren

- liest Konfigurationsdatei erneut ein

ps ax | grep inetd
345 ? S 0:00 /usr/sbin/inetd
kill -HUP 345

Installation auf der Console

DEBIAN_FRONTEND=Dialog dpkg-reconfigure debconf
Variable DEBIAN_FRONTEND
dialog Standard whiptail als Frontend
readline textbasierte Oberfläche
noninteractive werden keine Fragen gestellt
gnome GTK-Bibliotheken
kde QT-Bibliotheken
editor Texteditor
web wie ein Webserver

 

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Installation von Dateien mit dpkg, apt-get, aptitude

/etc/apt/sources.list
/etc/apt/apt.conf.d
/etc/apt/preferences
Aptitude
Apt-Proxy
Lokale Binarys in die sources.list mit Einbinden

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/etc/apt/sources.list

# Debian aktuelle stable Distribution
deb http://http.debian.net/debian/ stable main contrib non-free
deb-src http://http.debian.net/debian/ stable main contrib non-free

# Security-Updates
deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ stable/updates main contrib non-free

# Portierungen aus testing und unstable
deb http://ftp.debian.org/debian/ stable-updates main contrib non-free
deb-src http://ftp.debian.org/debian/ stable-updates main contrib non-free

# Backports Portierungen aus testing und unstable
deb http://http.debian.net/debian/ stable-backports main contrib non-free
deb-src http://http.debian.net/debian/ stable-backports main contrib non-free
deb Binärpackete
deb-src Quellcodepakete

CDROM als Quelle der Name der CD in [Klammern]

deb file:/Netlogon/Install/ ./ lokale Quellen
deb cdrom:[Debian GNU/Linux 3.0 _Woody_ - LordSutch.com MiniCD\
 i386 Binary-1 (20020920)]/ unstable main non-US/main

neuen Key vom Server im Schlüsselbund aufnehmen, z.B. wenn man Backports laden möchte.

gpg --keyserver subkeys.pgp.net --recv KEY
gpg --export --armor KEY | sudo apt-key add -

- Debian KeyPakete installieren

apt-get install debian-keyring debian-archive-keyring
stable stabile Version z.Z. lenny
testing nächste stabile Version
unstable unstabile Version
   
main offizielle Teil der Distribution
contrib Komponenten
non-free Komponenten

Verzeichnis von nicht zu Debian gehörenden Projekten findet man auf www.apt-get.org

apt-get update Paketliste der Quellen herunterladen
apt-get upgrade alle bereits installierten Pakete aktualisieren
apt-get -u upgrade alle bereits installierten Pakete aktualisieren und Pakete anzeigen die aktualisiert werden sollen
apt-get dist-upgrade System auf den aktuellen Stand bringen
die vom Server heruntergeladenen Pakete werden in /var/cache/apt/archives gespeichert
apt-get clean gibt den belegten Platz der Pakete wieder frei
apt-get autoclean löscht nur die Pakete, die nicht mehr in der Paketliste vorkommen
apt-file update Datenbank von apt-file aktualisieren
apt-file search libqt.h zeigt an welches Paket die Datei libqt.h enthält
Seitenanfang/etc/apt/apt.conf.d

einen größeren APT-Cache erhält man, indem die Datei /etc/apt/apt.conf.d/00Cache angelegt wird mit folgenden Inhalt.

APT::Cache-Limit "141943904";

- Cache erhöhen, wenn in der sources.list viele Quellen eingetragen sind
- wenn in der sources.list ausser stable Quellen, auch noch testing oder unstable eingetragen sind, in der /etc/apt/preferences festlegen, welche Quellen Standardmässig installiert werden sollen.

DVD als signierte Quelle für die Installation / Update von Paketen, dafür ist in der Datei /etc/apt/apt.conf.d/00trustcdrom folgender Eintrag zu setzen.

APT::Authentication::TrustCDROM "true";
Seitenanfang/etc/apt/preferences

in /etc/apt/preferences kann man die Prioritäten von Paketen festlegen, diese werden dann bevorzugt installiert.

apt-get install postfix/unstable
apt-get install -t unstable postfix
oder
apt-get -t unstable upgrade -u

* steht für alle Pakete

Package: *
Pin: release a=stable
Pin-Priority: 700

Package: *
Pin: release a=testing
Pin-Priority: 600

Package: *
Pin: release a=unstable
Pin-Priority: 500

*       Paket alien wird in der Version 8.05 behalten
Package: alien			
Pin: version 8.05
Pin-Priority: 100

Package: mozilla-browser	
Pin: version 1.6*

- Pakete aus stable haben den Vorzug vor testing und unstable, da sie die höchste Priorität haben.
- wenn die Version 8.46 von alien installiert ist, und die Version 8.05 eine Priorität >=100 gesetzt ist, wird ein Downgrade durchgeführt beim Aufruf von apt-get upgrade
- wenn Pin-Priority nicht vorgegeben ist wird automatisch für dieses Paket eine Priorität von 989 gesetzt.

< 0 Paket wird nie installiert
0 bis 100 Pakete wird nicht installiert, solche Pakete werden in der Auswahl verfügbarer Versionen nicht berücksichtigt.
= 100 bezeichnet ein installiertes Paket, damit eine installierte Version von einer anderen ersetzt wird, muss die Priorität über 100 liegen.
100 bis 1000 Paket wird installiert, installiertes Paket wird durch eine neuere Versionen ersetzt. Paket mit solcher Priorität wird nicht durch eine niedrigere Version ersetzt.
> 1000 das Paket wird immer installiert, auch wenn die Version niedriger ist.

Parameter für Release

a (Archiv(Archive))
c (Sektion(Component))
v (Version(Version))
o (Herkunft(Origin))
l (Label(Label))

z.B.
Pin: release a=stable
Pin: release v=3.0*
Pin: release v=3.0*,a=stable,c=main,o=Debian,l=Debian

- welches Archiv z.B. stable, testing, unstable
- welche Version z.B. 3.0 für Woody, 3.0* beinhaltet Woody und alle weiteren Release-Canditaten die mit 3.0 anfangen z.B. auch 3.0r2
- es ist auch möglich alles auf einmal zu definieren.

mit apt-cache policy paket kann man kontrollieren, welches Paket, von welcher Quelle installiert werden soll.

apt-cache policy alien

in den *_Release Dateien im Verzeichnis /var/lib/apt/lists/ kann man nachsehen was möglich ist.

ftp.de.debian.org_debian_dists_stable_main_binary-i386_Release
Archive: stable
Version: 3.0r2
Component: main
Origin: Debian
Label: Debian
Architecture: i386

ftp.de.debian.org_debian_dists_testing_main_binary-i386_Release
Archive: testing
Component: main
Origin: Debian
Label: Debian
Architecture: i386

security.debian.org_dists_stable_updates_main_binary-i386_Release
Archive: stable
Version: 3.0
Component: updates/main
Origin: Debian
Label: Debian-Security
Architecture: i386

www.backports.org_debian_dists_stable_mozilla_binary-i386_Release
Archive: backports.org
Version: 3.0+backports.org
Component: stable/mozilla
Origin: backports.org
Label: backports.org
Architecture: i386

de.samba.org_samba.org_Binary%5fPackages_Debian_samba3_dists_stable_main_binary-i386_Release
main_binary-i386_Release
Archive: stable
Component: main
Origin: Samba Team
Label: Samba Team Debian Packages
Architecture: i386
Programme  
aptitude grafisches Programm zur Paketverwaltung
synaptic grafisches Programm zur Paketverwaltung
auto-apt installiert Pakete, sobald versucht wird auf Dateien, die in den Paketen enthalten sind zuzugreifen
apt-listchanges Changelog Einträge anzeigen, die seit der Installation eines Paketes hinzugekommen sind
dselect grafisches Programm zur Paketverwaltung unter /var/lib/dpkg/status-old findest man die vorletzte getroffene Auswahl
alien konvertiert "RPM" Packete in "DEB" Pakete, "apt-get install alien"
alien "packet.rpm"

Seitenanfangaptitude Kommandos für die Konsole
install Paketname Paket installieren
remove Paketname Paket löschen
purge Paketname Paket mit Konfigurationsdateien löschen
hold Paketname Pakete auf "halten" setzen Paket wird nicht mehr aktualisiert
unhold Paketname Aktualisierung das Paketes wieder zulassen
markauto Paketname Pakete als automatisch installiert markieren
unmarkauto Paketname Pakete als manuell installiert markieren
update Neue Listen neuer/aktualisierbarer Paketen laden
upgrade Sicheres Upgrade durchführen
dist-upgrade Upgrade durchführen, dabei ggf. Pakete installieren/entfernen
forget-new Vergessen welche Pakete "neu" sind
search Pakete nach Namen oder Ausdruck suchen
clean Heruntergeladene Pakete löschen
autoclean Alte heruntergeladene Pakete löschen
download Paket herunterladen, ohne es zu installieren

SeitenanfangApt-Proxy

läuft unter dem User "aptproxy", wird durch den "inetd-Daemon" gestartet auf Port 9999

Konfigurationsdatei /etc/apt-proxy/apt-proxy.conf

APT_PROXY_CACHE=/var/cache/apt-proxy
#
add_backend /security/				\
        $APT_PROXY_CACHE/security/		\
        security.debian.org::debian-security/	\
        non-us.debian.org::debian-security/

add_backend /debian/				\
        $APT_PROXY_CACHE/debian/		\
        ftp.us.debian.org::debian/		\
        ftp.de.debian.org::debian/		\
        ftp2.de.debian.org::debian/		\
        ftp.uk.debian.org::debian/

add_backend /debian-non-US/			\
        $APT_PROXY_CACHE/debian-non-US/		\
        ftp.de.debian.org::debian-non-US/	\
        ftp2.de.debian.org::debian-non-US/	\
        ftp.uk.debian.org::debian/non-US/

add_backend /backports/				\
        $APT_PROXY_CACHE/backports/		\
        http://www.backports.org/debian/	\
        http://people.debian.org/~nobse/

add_backend /kde/				\
        $APT_PROXY_CACHE/kde/			\
        http://download.kde.org/stable/latest/Debian/
#
CLEANUP_DAYS=14
CLEAN_SWEEP=60
MAX_VERSIONS=2
BACKEND_FREQ=240
RSYNC_TIMEOUT=30
WGET_TIMEOUT=30
Variablen der apt-proxy.conf
add_backend Zweig und URL von der die Pakete geholt werden sollen
APT_PROXY_CACHE Verzeichnis wo die Pakete zwischengespeichert werden sollen.
CLEANUP_DAYS Anzahl Tage, nach der veraltete Pakete gelöscht werden sollen, auf die kein Client zwischenzeitlich zugegriffen hat.
CLEAN_SWEEP Anzahl Tage, für Pakete die Clients lange nicht angefordert haben werden gelöscht.
MAX_VERSIONS Anzahl Versionen eines Paketes
BACKEND_FREQ Minuten min. Zeit, in der Apt-Proxy die Paketliste aktualisiert
KEEP_STATS Protokolliert Transferdaten
DEBUG Protokolliert Debug-Modsus

- wenn die /etc/apt/sources.list so aussah:

#       Apt-Proxy Security
 deb http://hotrod.local:9999/security stable/updates main non-free contrib
 deb-src http://hotrod.local:9999/security stable/updates main contrib non-free
#       Apt-Proxy Debian
 deb http://hotrod.local:9999/debian stable main non-free contrib
 deb-src http://hotrod.local:9999/debian stable main non-free contrib
 deb http://hotrod.local:9999/debian-non-US stable/non-US main non-free contrib
 deb-src http://hotrod.local:9999/debian-non-US stable/non-US main non-free contrib
#       Apt-Proxy Backports
 deb http://hotrod.local:9999/backports stable all
 deb-src http://hotrod.local:9999/backports stable all
#       Apt-Proxy KDE
 deb http://hotrod.local:9999/kde stable all

apt-proxy-import kann ein bereits existierendes Verzeichnis in den Proxy-Cache importieren.

SeitenanfangLokale Binarys in die sources.list mit Einbinden

zuerst muss eine Packages.gz im Binary-Verzeichnis erstellen werden, für selbst aus dem Netz geladene Pakete.

dpkg-scanpackages ./ /dev/null | gzip > Packages.gz

das gleiche für Source Pakete

dpkg-scansources ./ | gzip > Sources.gz

Eintrag in der sources.list

deb file:/path/binary ./
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wichtige Dateien und Verzeichnisse

/etc/profile PATH, Variablen, Alias und ~/.profile (PS1 - Primärer Prompt, PS2 - Sekundärer Prompt)
/usr/lib/programm Installpath für Pakete
/usr/local/programm Installpath für Source
/usr/lib/X11/fonts/ Fonts Verzeichnis
/etc/inetd.conf Konfigurationsdatei des Server Daemons inetd
/etc/inittab Konfiguration der Runlevel (id:2:initdefault:) default Runlevel wird gesetzt
/etc/rcX.d Verzeichnis für die RunLevel, ein Link in dem Verz. z.B. auf /etc/init.d/samba startet den Samba-Daemon
/etc/lilo.conf
Option bei 256MB Ram
append="mem=256M"
/var/log/syslog Systemmeldungen
/etc/passwd Benutzeraccounts
/etc/login.defs Sicherheitsgrundeinstellungen z.B. Wartezeit nach falschem Passwort, Passwortlänge usw.
/etc/adduser.conf Grundeinstellungen zum anlegen eines Users festlegen
/usr/share/wallpapers Bildverzeichnis Hintergrundbilder
/usr/lib/menu/default Debian-Menü unter Gnome oder KDE (Paket menu)
  Login und sonstige Meldungen
/etc/issue der Text, der vor dem Anmelden erscheint
/etc/motd der Text, der nach dem Anmelden erscheint ("message of the day" also "Nachricht des Tages")
/etc/issue.net Netzwerklogin z.B. mit Telnet u.a.
/etc/default/rcS "EDITMOTD=yes" ändert die Meldung in /etc/motd beim Start durch das Script /etc/init.d/bootmisc.sh
   
   
Beispiel /etc/passwd.
root:hGFbDiMzkZAv2:0:0:root:/root:/bin/bash
jogi:qIqOPQdI9j4Xs:1000:1000:Debian User,,,:/home/jogi:/bin/bash
Format:
benutzername:paßwort:uid:gid:gecos:homeverz:shell
paßwort Passwörter der Accounts, wenn Shadow Passwörter aktiv sind stehen diese in /etc/shadow
uid BenutzerID
gid GruppenID des Accounts aus /etc/group
gecos Benutzerinfos z.B. vollständiger Name oder Tel.Nr., wird von Mailprog benutzt
homeverz
Homeverz. des Users
shell Standard Shell des Users
/etc/passwd Benutzeraccounts
Einige Felder sind optional. Notwendig sind nur benutzername, uid, gid und homeverz.
/etc/shadow Passworddatei für Shadow Passwörter der Benutzer, Accounts die mit * gekennzeichnet sind sind gesperrt, kann nur von Root gelesen werden
/etc/skel Vorlagendateien für neue Benutzer
/etc/group GruppenID Datei
Beispiel /etc/group.
user:*:50:
chef:*:51:linus,buch
Format:
gruppenname:paßwort:gid:mitglieder
paßwort optionales Passwort für eine Gruppe, Benutzer die nicht Mitgleid der Gruppe sind können mit "newgrp" auf die Dateien der Gruppe zugreifen
gid GruppenID entspricht der Nummer des Feldes gid in /etc/passwd
mitgleider durch Kommata getrennte Liste mit Benutzernamen (ohne Leerzeichen dazwischen)Die Liste enthält alle Benutzer, die zu dieser Gruppe gehören, aber im Feld gid der Datei /etc/passwd eine andere Nummer haben. Das bedeutet, daß in dieser Liste diejenigen Benutzer nicht enthalten sind, für die diese Gruppen-ID in /etc/passwd die »Voreinstellung« ist - hier stehen nur die zusätzlichen Mitglieder der Gruppe.

Kernel Modul Link erstellen
ln -s /usr/src/linux/include/linux /usr/include/linux

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XServer konfigurieren

- nötigen Pakete installieren
apt-get install xserver-xfree86 x-window-system xbase-clients xfs xfonts-100* xfonts-75* xfonts-base* xfree86-common xfonts-scalable

xfonts-scalable Schrift Speedo
xfonts-base* Schriften unter misc

fc-list Liste aller Fonts
fc-cache Font-Cache aktualisieren
dpkg-reconfigure fontconfig Fonts Konfigurieren

Infos werden in /var/log/XFree86.0.log gespeichert

XFS Server Konfiguration
unter /etc/X11/fs/config oder /etc/X11/fs-tt
Fehlermeldungen erscheinen beim Start des Servers im SYSLOG

/usr/lib/X11/fonts/ - Font Verzeichnis

Fehlermeldung:
xfs: ignoring font path element /usr/lib/X11/fonts/cyrillic/ (unreadable)
xfs: ignoring font path element /usr/lib/X11/fonts/CID (unreadable)
Lösung
in der Datei /etc/X11/fs/config die Einträge für die nicht vorhandenen Fonts entfernen.

danach
XFree86 -configure
(danach das Template aus ~ nach /etc/X11/XF86Config-4 kopieren)
oder
xf86config
oder
dpkg-reconfigure xserver-xfree86
Deutsche Tastaturen unter X11
apt-get install 'xfonts.*transcoded' xfonts-scalable

- Font Speedo ist im Paket x11/xfonts-scalable

Debian erzeugt /etc/modules.conf selbst aus den Dateien in /etc/modutils/
Diese bearbeitet man mit modconf oder manuell im Editor.
Manuelle Änderungen muß man danach mit update-modules in die modules.conf übertragen.

Terminal für den User freigeben, der die XSession erstellt hat
DISPLAY=:0.0 ; export DISPLAY
oder der Eintrag in die Datei ~/.bashrc oder /etc/profile oder /etc/bash.bashrc "export DISPLAY=:0.0"

X11 - Programme auf einem Remote-Server starten
der Rechner "Remote-Client" führt einen X-Server aus und der Rechner "Server" führt nur das Programm aus, das auf dem Remote-Client dann bedient wird.

1. auf dem Remote-Client erlauben, das der Rechner Server Fenster öffnen darf.

xhost +Server

bei der Freigabe des Bildschirms sollte man aber vorsichtig sein, da ein anderer Benutzer des "Server" den Bildschirm des "Remote-Clients" ansehen kann.

2. auf dem "Server" das Programm starten, das vom Remote-Client bedient werden soll.

display=Remote-Client:0 OpenOffice
oder
export DISPLAY=Remote-Client:0.0
OpenOffice


in der /etc/X11/xinit/xserverrc sollte der Parameter "-nolisten tcp" nicht gesetzt sein

XSession eines Users für root freigeben
Variante 1
XAUTHORITY erstellen und Exportieren
export XAUTHORITY=~$PWD/.Xauthority oder
export XAUTHORITY=~user/.Xauthority

Variable 2
einen Link erstellen auf die ".Xauthority" Datei des angemeldeten Users, hier ein Beispiel für ROOT
ln -s /home/user/.Xauthority /root/.Xauthority

Variante 3
- Schlüssel anzeigen
jo@planet:~$ xauth list
- einen Schlüssen in die Datei "schlussel" abspeichern
jo@planet:~$ xauth extract xauth_jo $DISPLAY
jo@planet:~$ su -
Password:
- denn Schlüssel in die Datei root/.Xauthority eintragen.
jo@planet:~$ xauth merge /home/jo/xauth_jo
xauth: creating new authority file /root/.Xauthority
root@planet:~$ DISPLAY=:0.0; export DISPLAY

gibt noch ein Problem mit der ~/.Xauthority des Users da bei der Übernahme durch root, der Datei Owner und Gruppe root zugewiesen werden.

Variante 4
jo@planet:~$ su -
Password:
root@planet:~$ cp /home/jo/.Xauthority /root/
root@planet:~$ DISPLAY=:0.0; export DISPLAY
root@planet:~$ xlogo

zum Testen kann man "xlogo" verwenden, oder jedes andere X-Programm.

Variante 5
Bei dieser Variante wird ein Shell Script benutzt, das eigentlich wie Variante 1 funktioniert.
sux Einrichten
wget http://fgouget.free.fr/sux/sux
root@planet:~$ cp /pfad/zu/sux /usr/local/bin/sux
root@planet:~$ chmod 0755 /usr/local/bin/sux

Variante 6
xhost +
- gibt für beliebigen Host den X-Server frei (grosses Sicherheitsrisiko)
xhost -
- Freigabe beenden, nur autorisierte Clients können zugreifen
xhost +localhost
- Freigabe für Rechner "Localhost" geht über TCP/IP kann man unter Debian nicht nutzen, da X mit der Option "-nolisten tcp" gestartet wird.
xhost +local:
- vom X-Server User eingegeben, gibt den X-Server auch für andere Normalo-User frei

Variante 7
Programm als root ausführen
su -c "tail -f /var/log/messages"

xauth list
xauth erstellt neue ~/Xauthority Datei
Standard X Windowsmanager setzen
update-alternatives --config x-window-manager
wenn in ~/.xsession ein anderer X Windowsmanager definiert ist, wird der Standardmäßige ignoriert.

Anmeldemanager festlegen in der Datei "/etc/X11/default-display-manager"

Eintrag für KDM
/usr/bin/kdm

Eintrag für GDM
/usr/bin/gdm

Eintrag für XDM
/usr/bin/X11/xdm

XDM Konfiguration mit der Datei /usr/X11R6/lib/X11/xdm
Fehlermeldung:
Auth name: XDM-AUTHORIZATION-1 ID: -1
Lösung:
/etc/kde3/kdm/kdmrc
" Authorize=false"

Standard Einstellungen der X-Anwendungen /etc/X11/app-defaults

im Home Verz. des Users eine ~/.xsession anlegen
xterm -geom 80x40+525+10 &
xterm -geom 80x40+10+10 &
xclock -geom -0-0 -update 1 -digital

dann mit startx starten
80x40 Grösse des Terminal Fensters (80 Horizontale x 40 Vertikale Zeichen)
+525+10 +525 Horizontale, +10 Vertikale Ausrichtung des Fensters (in Pixel je nach eingestellter Auflösung des X-Servers)

xterm im neuen X-Server starten
startx xterm -- :1

Konfiguration von XFree 4
xf86cfg -textmode
dpkg-reconfigure xserver-xfree86
tasksel - Grundpaketauswahl

Fehlermeldung vom XServer
Mit NVidia Karten bie dieser Fehlermeldung:
(EE) Screen(s) found, but none have a usable configuration.
unter /etc/X11/XF86Config-4 oder XF86Config bearbeiten und den Eintrag
Option "UseFBDev" "true"
entfernen Intel i810, i830 installation durch "apt-get install xserver-xfree86-dri-trunk xlibmesa-gl1-dri-trunk"

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Paket mit aktuellen Kernel erstellen

apt-get install kernel-package

make-kpkg clean && make-kpkg --config=menuconfig --revision=Custom.1.0 kernel_image modules_image

auf Binde- und Unterstriche solte verzichtet werden, sie dienen zur identifikation der verschiedenen Kernelpakete. Das erstellte Kernelpaket ist dann unter /usr/src zu finden.

--config=menuconfig vor dem Kompilieren wird erst "make menuconfig" Konfiguration gestartet
--revision=Custom.1.0 Beschreibung des Kernels
--added-patches=xxx bei der Option wird vorher der angegebene Patch eingespielt

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Mit dem Modem ins Internet mit Debian


/var/log/messages in der Datei werden die Verbindungen Protokolliert, die kann man mit "tail -f /var/log/messages" überwachen
/var/log/ppp.log Detailinformationen zur Wählverbindung
/etc/ppp/peers/"PROVIDER" in der Datei sind die angeben zur Wählverbindung gespeichert
Befehle:  
pppconfig zum Einstellen der Parameter für die Wählverbindung
ifconfig Testen ob eine Verbindung aufgebaut wurde, es taucht dann ein ppp0 Device auf
pon "Providername" stellt eine Verbindung mit dem Modem her
poff beendet die Verbindung
Serielle Schnittstellen:  
/dev/ttyS0 COM-Port 1
/dev/ttyS1 COM-Port 2 usw.

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Soundkarte einrichten

Cirrus Logic Crystall WDM AC'97 ( CS429)
Modul
i810_audio
ac_97_codec

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KDE Installation mit Packeten

Folgender Eintrag in /etc/apt/sources.list
deb ftp://ftp.kde.org/pub/kde/stable/latest/Debian/ stable main

Download: Script zur Installation der KDE Pakete

Theme Liqud installieren unter Debian
./configure --prefix=/usr
cd kwin-engine/liquid_default/
mv liquidclient.loT liquidclient.lo

LISA Installation
Pakete
klisa (Debian)
oder bei Suse kde3network-lisa und kdenetworks3-lan

im Konqueror eingeben "lan://localhost" um die LAN Ressourcen anzuzeigen.

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Gnome Installation mit Packeten

Gnome 2.4 Pakete
Hauptpaket: apt-get install gnome
gnome-common gnome-desktop-environment gnome-about gnome-control-center xscreensaver-gnome gnome-core
gnome-games gdm gnome-desktop-data gnomba gnome-media gnome-media gnome-system-monitor gnome-themes
gnome-themes-extras gnome-utils gnomemeeting gpdf nautilus nautilus-cd-burner nautilus-media gnome-accessibility-themes

opera-static mozilla-browser mozilla-psm evolution

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Standardeinstellungen festlegen

Standardeditor in Debian festlegen
update-alternatives --config editor
der Name "editor" entspricht dabei einem Link unter /etc/alternatives/ der dann neu gesetzt wird.

viele Programme nutzen auch die Umgebungsvariablen unter ~/.bashrc
z.B.
export EDITOR=mcedit
export VISUAL=mcedit

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Dateisystem konvertieren / reparieren / einrichten

init S - System in Single User Mode fahren
tune2fs -j /dev/[PARTITION] - Partition konvertieren
tune2fs -c 0 -i 0 /dev/[PARTITION] - die regelmässige Prüfung der Part.(nach 20 Mount-Vorgängen oder 120 Tagen) deaktivieren
/etc/fstab - ext2 Eintrag auf auto ändern, so kann die Part. auch mit altem Kernel ohne ext3 gemountet werden
init 3

# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
/dev/hda2 / auto errors=remount-ro 0 1
/dev/hdc5 /mnt/hdc5 ntfs user,noauto 0 0

tune2fs -O ^has_journal /dev/[PARTITION]¯ ext3 Part. zurückkonvertieren
tune2fs -c 20 -i 120d /dev/[PARTITION] - die regelmässige Prüfung der Part. aktivieren
Bei ext3 kann man kein undelete Funktion wieder zurückholen

Befehl  
tune2fs -l /dev/hdX Infos zu einer Partition anzeigen
dumpe2fs -h /dev/hdX gleich tune2fs -l /dev/hdX
dumpe2fs /dev/hdX ausführlicher wie dumpe2fs -h /dev/hdX
tune2fs -O dir_index /dev/hdX dir_index einer Partition hinzufügen
tune2fs -O ^dir_index /dev/hdX dir_index einer Partition entfernen
cat /proc/mounts gemountete Dateisysteme anzeigen
e2fsck /dev/hda2 Partition HDA2 auf Fehler prüfen
e2fsck -b 8193 /dev/hda2 Superblock mit der Kopie vergleichen (der Superblock kann variieren, dumpe2fs -h /dev/hdX zeigt nähere Informationen
mke2fs /dev/hdaX erstellt ein ext2 Dateisystem
mkfs.ext2 /dev/hdaX erstellt ein ext2 Dateisystem
mkfs.ext3 /dev/hdaX erstellt ein ext3 Dateisystem
   

wenn das Journal erzeugt wird und die Partition gemountet ist, wird es nicht versteckt und erscheint als Datei .journal, wenn aber die Partition nicht gemountet ist, ist das Journal vom ext3 versteckt.

Swap Partition oder Datei

Befehl  
Als erstes mit cfdisk /dev/hda oder fdisk /dev/hda eine Swap Partition erstellen, als Type 82 wählen.
mkswap /dev/hda5 Swap Partition formatieren
swapon /dev/hda5 Swap einschalten
free Kontrolle ob es erfolgreich war
swapoff /dev/hda5 Swap ausschalten
Swapdatei einrichten  
dd if =/dev/zero of=/tmp/swapfile bs=1024 count=4096 Swapdatei erstellen (Grösse = 4MB)
mkswap /tmp/swapfile 4096 als Swap formatieren
swapon /tmp/swapfile Swap einschalten

Eintragungen in /etc/fstab
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
/dev/hda5 none swap sw 0 0
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Software RAID

Dazu starten Sie die RAID Laufwerke nicht automatisch und löschen dann den Superblock (mdadm --zero-superblock /dev/xxx). Danach können Sie mit "dpkg-reconfigure mdadm" die Autostart Funktion aktivieren.

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Localisierung

Bedeutung:
- deutsch Sprache (de) für Deutschland (DE)
de_DE
- deutsche Sprache (de) für Österreich (AT)
de_AT

locale -a set von verbereiteten Locales anzeigen
locale aktuelle Einstellungen anzeigen

Locale komplett auf UTF-8 umstellen, geht am einfachsten über das setzen der Variable "LANG" in /etc/environment und auch in /etc/profile.

export LANG=de_DE.UTF-8

wenn die UTF-8 Locales fehlen, kann man sie mit localedef generieren, dazu installiert man die Basis-Locale de_DE und erzeugt daraus den UTF-8 Encoding.
Beispiel Deutsch

localedef -v -c -i de_DE -f UTF-8 de_DE.UTF-8

Beispiel US Englisch

localedef -v -c -i en_US -f UTF-8 en_US.UTF-8

Locale Variablen werden durch den Befehl locale angezeigt.

LANG:
LC_CTYPE: Buchstaben-Klassifikation und Groß-/Kleinumschaltung
LC_COLLATE: Collation-Reihenfolge (Sortierung)
LC_TIME: Datum- und Zeit-Format
LC_NUMERIC: Zahlenformat
LC_MONETARY: Währungseinheit
LC_MESSAGES: Format der Meldungen und Diagnostik-Anzeigen, auch für interaktive Eingaben
LC_PAPER: Papier-Format
LC_NAME: Namen-Format
LC_ADDRESS: Adressen-Format und Orts-Information
LC_TELEPHONE: Telefonnummer-Format
LC_MEASUREMENT: Maßeinheiten (Metrisch oder andere)
LC_IDENTIFICATION: Metadaten über die locale-Einstellung
LC_ALL: überschreibt alle anderen LC-Variablen

Testen der Sortierung
ohne Locale-Auswertung

perl -e 'print( sort(("z","ö","g","w","u","a","b","ä")),"\n");'

mit Locale-Auswertung

perl -e 'use locale;print( sort(("z","ö","g","w","u","a","b","ä")),"\n");'

die Korrekte Reihenfolge währe "aäbgöuwz"

Benutzerspezifische Einstellungen der Localisierungsvariablen nimmt man in der ~/.bashrc oder ~/.profile vor.

/usr/share/i18n/

Debian mit Euro und deutscher Tastatur

notwendigen Pakete base-config locales localeconf debconf

dpkg-reconfigure locales

de_DE@euro ISO-8859-15 oder de_DE.UTF-8@euro UTF-8 wählen.

- Alte Variante notwendige Pakete console-data console-common console-tools console-tools-libs

dpkg-reconfigure console-data
dpkg-reconfigure console-common
dpkg-reconfigure console-tools

nach dem erneuten Anmelden

locale-gen
install-keymap /usr/share/keymaps/i386/qwertz/de-latin1-nodeadkeys.kmap.gz

Tastatur => pc / qwertz / German / Standard / latin1 - no dead keys wählen.

Fehlermeldung beim ausführen von dpkg-reconfigure console-common
Deferring virtual terminal setup until console accessible.

unter "nvi" und "joe" werden Umlaute nicht richtig ausgegeben.
ä=\xe4

Lösung: in /etc/profile folgenden Eintrag setzen.
export LANG=de_DE@euro

wenn die Variable LANG gesetzt ist gilt das für alle "LC_*" Variablen ausser LC_ALL, dies bleibt dann leer. Setzt man LC_ALL so gilt das für alle LC_* Variablen ausser LANG.

Debian Taste POS1 und ENDE auf der Konsole
/etc/inputrc

# POS1 und ENDE
"\e[1~": beginning-of-line
"\e[4~": end-of-line

# für xterms POS1 und ENDE
"\e[H": beginning-of-line
"\e[F": end-of-line

# Einfg und Entf
"\e[3~": delete-char
"\e[2~": quoted-insert

Euro Zeichen an der Console
1.Variante

echo 'de_DE@euro ISO-8859-15' >> /etc/locale.gen
locale-gen
echo 'LANG=de_DE@euro' >> /etc/environment
echo '. /etc/environment' >> /etc/profile

2. Variante

apt-get install locales localeconf debconf
dpkg-reconfigure locales
locale-gen
set-language-env -E

/etc/enviroment Variablen

LANGUAGE=de_DE@euro
LC_ALL=de_DE@euro
LANG=de_DE@euro

Die letzte Zeile nur ausführen, wenn Sie /etc/environment noch nirgendwo eingebunden haben. Andernfalls entsprechend ihrer Konfiguration fortfahren. Anschliessend komplett auslogen und neu einlogen, um die Änderungen wirksam zu machen.
für Console:

echo SCREEN_FONT=lat0-08 >> /etc/console-tools/config

wenn man eine Taste belegen will, läst man sich den Keycode mit "showkey" anzeigen, dann die Konfiguration mit "dumpkeys" in eine Datei schreiben und in dieser Datei sucht man den Keycode und ändert die Belegung. Danach mit loadkeys die neue Belegung einlesen.
zum automatisieren diese Zeile in /etc/init.d/keymap.sh eintragen.
- Taste ALTGR + C mit cent Belegen

echo altgr keycode 46 = cent | loadkeys -

# Und die Sachen laden:

/etc/init.d/console-screen.sh restart
/etc/init.d/keymap.sh restart

Änderung der Tastenbelegung für die Konsole
- zeigt Keycodes der Tasten der Konsole an
showkey
- extrahiert die Tastenbelegung in eine Datei "~/tasten"
dupmkeys > ~/tasten
-Keycodes einlesen
loadkeys > ~/tasten

Änderung der Tastenbelegung für X
"env" zeigt Keycodes der Tasten unter X an
"xmodmap <Konfigdatei>" list die angegebene Konfigdatei ein
Konfiguration der Tasten steht entweder unter ~/.Xmodmap oder als globale Datei unter /etc/X11/Xmodmap

Für X11:
Deutsche Tastatur konfigurieren mit xf86config, xf86cfg, "xf86cfg -textmode" oder "dpkg-reconfigure xserver-xfree86", oder per Hand, oder wie auch immer. Ausserdem sollten Sie die Font-Pakete installieren:
apt-get install 'xfonts.*transcoded'

XTerm: in die Datei /etc/X11/app-defaults/XTerm diese Zeile eintragen:
*font: -misc-fixed-medium-r-normal-*-*-120-*-*-c-*-iso8859-15

Die wählbaren Fonts im Xterm-Menü kann man auch anpassen, in dem man die (ähnlich aussehnden) Zeilen in der genannten Datei wie folgt modifiziert:

*fontMenu*font2*Label: Tiny
*VT100*font2: -misc-fixed-medium-r-normal-*-*-70-*-*-c-*-iso8859-15
*fontMenu*font3*Label: Small
*VT100*font3: -misc-fixed-medium-r-normal-*-*-100-*-*-c-*-iso8859-15
*fontMenu*font4*Label: Medium
*VT100*font4: -misc-fixed-medium-r-normal-*-*-120-*-*-c-*-iso8859-15
*fontMenu*font5*Label: Large
*VT100*font5: -misc-fixed-medium-r-normal-*-*-140-*-*-c-*-iso8859-15
*fontMenu*font6*Label: Huge
*VT100*font6: -misc-fixed-medium-r-normal-*-*-200-*-*-c-*-iso885-15

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Fehlermeldungen

Bei der Fehlermeldung "you can do so by setting IGNORE_CC_MISMATCH"
Lösung:
export IGNORE_CC_MISMATCH=1
dann nochmal make versuchen.
modprobe: Can't locate module char-major-10-135
Lösung:
beim Kernel erstellen, wurde unter Character Device/Enhanced Real Time Clock Support als Modul vergessen

modprobe: Can't locate module char-major-195
Lösung:
/etc/modutils Eintrag des Aliases
alias char-major-195 NVdriver
/var/log/syslog steht die Fehlermeldung
modprobe: Can't locate module sound-slot-1
modprobe: Can't locate module sound-service-1-0
modprobe: Can't locate module sound-slot-1
modprobe: Can't locate module sound-service-1-0
Als Standardeinstellung testet KDE das System auf zwei Soundkarten. Da nur eine im System installiert ist (sound-slot-0), erscheint dann die Meldung.
Lösung:
Kontrollzentrum/Klänge/Mixer/Einstellungen zur Hardware
Xlib: connection to ":0.0" refused by server
Xlib: Client is not authorized to connect to Server
cupsdconf: cannot connect to X server :0
Lösung:
Ein User kann nicht den X Server eines anderen Users übernehmen, das passiert z.B. wenn man als User einen X Server
gestartet hat und auf einem Terminal als ROOT angemeldet ist und ein X Programm starten möchte.

"xhost +localhost" vom Eigentumer des X-Servers getippt, gibt den X-Server für alle frei "xhost -localhost" deendet die X-Server Freigabe

Kurz gesagt gilt für die Verwendung von xhost: als Root kann man einfach den Server eines Benutzers mitverwenden
XAUTHORITY=/home/user/.Xauthority; export XAUTHORITY

mit xauth kann man gezielt einem Benutzer den X Server freigeben und wieder sperren
jo@planet ~> xauth extract schluessel $DISPLAY
jo@planet ~> su -
Password:
root@planet:~> xauth merge /home/jo/schluessel
xauth: creating new authority file /root/.Xauthority
root@planet:~> export DISPLAY=:0.0
root@planet:~> X-Files
Starting X-Files...


Beim Starten erscheint die Meldung
kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k scsi_hostadapter, errno = 2
Lösung:
Ergänzung in etc/modutils/aliases
alias scsi_hostadapter ide-scsi
nach der Änderung update-modules aufrufen

Bei ./configure erhält man die Meldung "Qt (>= Qt 3.0.2) (library qt-mt) not found"
Lösung:
apt-get install libqt3-mt-dev

Modul af_packet kann nicht geladen werden
Lösung:
in "/etc/modutils/aliases" eintragen
alias net-pf-17 af_packet
wenn die Option "Networking options / Packet socket" in den Kernel eingebunden wurde, kann man in "etc/modules", den Eintrag af_packet deaktivieren.

Modul "parport_lowlevel" kann nicht geladen werden
Lösung:
Kerneloption einbinden
Parallel port support / Parallel port support
Parallel port support / PC-style hardware

xfs: ignoring font path element /usr/lib/X11/fonts/cyrillic/ (unreadable)
Lösung:
apt-get install xfonts-cyrillic

X: user not authorized to run the X server, aborting.
Lösung:
dpkg-reconfigure xserver-common
stellt Berechtigung ein, wer alles den X-Server starten darf.

Fehlermeldung in /var/log/XFree86.0.log
(WW) Open APM failed (/dev/apm_bios) (No such file or directory)
Lösung:
mknod /dev/apm_bios c 10 134

Fehlermeldung beim starten des X-Servers mit Intel 810, 830 oder 845G Chipsatz und OnBoard Grafik
Warning: font renderer for ".pcf" registered more than once
Warning: font renderer for ".pcf.Z" registered more than once
Warning: font renderer for ".pcf.gz" registered more than once
Warning: font renderer for ".snf" registered more than once
Warning: font renderer for ".snf.Z" registered more than once
Warning: font renderer for ".snf.gz" registered more than once
Warning: font renderer for ".bdf" registered more than once
Warning: font renderer for ".bdf.Z" registered more than once
Warning: font renderer for ".bdf.gz" registered more than once
Warning: font renderer for ".pmf" registered more than once
Lösung:
in der Datei "/etc/X11/XF86Config-4" deaktivieren

Section "Module"
# Load "bitmap"

Fehlermeldung beim starten des X-Servers
Warning: font renderer for ".pfa" registered more than once
Warning: font renderer for ".pfb" registered more than once
Lösung:
# Load "freetype"
danach gehn die True Type Schriften nicht mehr

NFS Server beim Mounten der Freigabe auf dem Client
acer.local.de:/Netlogon failed, reason given by server: Keine Berechtigung
im syslog
rpc.mountd: refused mount request from 192.168.2.100 (hotrod.local.de.2.168.192.in-addr.arpa) for /Netlogon (/Netlogon): no DNS forward lookup
Lösung:
DNS-Zone auf Einträge überprüfen:
@ IN SOA ns1.local.de. master.local.de. (
2003040600 ; Serial
28800 ; Refresh
7200 ; Retry
604800 ; Expire
86400 ; Negative Cache TTL
)

Fehlermeldung nach neuem Kernel 2.4.21 auf Notebook mit Realtek NIC
NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit timed out
Lösung:
Kernel Patch für ACPI einspielen

Beim kompilieren kommt die Meldung "Qt (>= Qt 3.0.2) (headers and libraries)"
Lösung:
Paket libqt3-headers installieren
und Variable "QTDIR=/usr/share/qt3" setzen.

Beim kompilieren kommt die Meldung "Qt (>= Qt 3.0.2) (library qt-mt)"
Lösung:
Paket libqt3-mt-dev installieren

Beim kompilieren "in the prefix, you've chosen, are no KDE headers installed. This will fail.So, check this please and use another prefix!"
Lösung:
apt-get install kdelibs4-dev

Fehlermeldung:
perl: warning: Please check that your locale settings:
LANGUAGE = (unset),
LC_ALL = (unset),
LANG = "de_DE@euro"
are supported and installed on your system.
Lösung:
mit "locale" die Variablen überprüfen (die kann man in /etc/locale, /etc/language-de oder auch in /etc/profile)
" dpkg-reconfigure locales" aufrufen

Fehler in der ~/.xsession-errors
Xlib: extension "SHAPE" missing on display ":0.0".
Lösung:
in die /etc/X11/XF86Config-4 eintragen.
Section "Module"
Load "extmod"
EndSection

can't execute "/usr/X11R6/lib/X11/xdm/Xsetup"
Lösung:
in der /etc/X11/xdm/xdm-config setzen
DisplayManager*authorize: no

Fehlermeldung beim Start von Gnome
can't access ACPI event in /var/run/acpi.sochet
Lösung:
unter /etc/default/acpid eintragen
OPTIONS="-s /var/run/acpid.socket"
oder in /etc/init.d/acpid
-s /var/run/acpid.socket

anacron Fehlermeldung beim start
" deferred while on battery power"
Lösung:
unter /etc/init.d/anacron den Script ändern
# if test \! -x /usr/bin/on_ac_power || on_ac_power >/dev/null
# then
...
# else
# echo "Starting anac(h)ronistic cron: deferred while on battery power."
# fi

Die Datei "/etc/localtime" existiert nicht mehr
Lösung:
" tzconfig" aufrufen und der Link wird automatisch erstellt.
/etc/localtime -> /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin

Fehlermeldung beim Ausführen von apt-get update
Dynamic MMap ran out of room
Lösung:
Datei /etc/apt/apt.conf.d/00Cache mit dem Eintrag anlegen
APT::Cache-Limit "141943904";

Fehlermeldung:
"version GLIBC_2.0 not defined"
Lösung:
es ist eine falsche "libc" Version installiert, die nicht zu der Distribution passt.
Debian Paket libc6 locales glibc-doc
Dateien unter /lib testen und Symlinks prüfen.

für Woody
ln -s libcrypt-2.2.5.so libcrypt.so.1
ln -s libc-2.2.5.so libc.so.6
ln -s ld-2.2.5.so ld-linux.so.2
ln -s libdl-2.2.5.so libdl.so.2
ln -s librt-2.2.5.so librt.so.1
ln -s libpthread-0.9.so libpthread.so.0
ln -s libanl-2.2.5.so libanl.so.1
ln -s libBrokenLocale-2.2.5.so libBrokenLocale.so.1
ln -s libm-2.2.5.so libm.so.6
ln -s libnsl-2.2.5.so libnsl.so.1
ln -s libnss_compat-2.2.5.so libnss_compat.so.2
ln -s libnss_dns-2.2.5.so libnss_dns.so.2

für Sid
GLIBC_2.3
ln -s libc-2.3.2.so libc.so.6
GLIBC_PRIVATE
ln -s ld-2.3.2.so ld-linux.so.2
ln -s libnss_compat-2.3.2.so libnss_compat.so.2
ln -s libpthread-0.10.so libpthread.so.0
ln -s libdl-2.3.2.so libdl.so.2

Fehlermeldung:
$ chroot /mnt/hda2
chroot: /bin/bash: No such file or directory
Lösung:
Entweder auf der zu ladenden Partition gibt es kein /bin/bash oder es kann auch an den libc Links liegen.

Fehlermeldung: "FATAL: modpost: GPL-incompatible module"

Close Source Nvidia Treiber lassen sich mit dem Kernel 2.6.20 nicht mehr installieren.

Lösung: editieren der Datei /usr/src/linux/arch/i386/kernel/paravirt.c

EXPORT_SYMBOL_GPL(paravirt_ops) in EXPORT_SYMBOL(paravirt_ops) umbenennen.


Fehlermeldung: ab Lenny

/etc/network/options still exists and it will be IGNORED! Read README.Debian of netbase. (warning).

Datei wird unter ab Lenny nicht mehr ausgewertet.

#/etc/network/options
ip_forward=no
spoofprotect=yes
syncookies=no
Lösung:

Einträge mußen jetzt in der /etc/sysctl.conf gesetzt werden.

#/etc/sysctl.conf

#net.ipv4.ip_forward=1
#net.ipv6.conf.all.forwarding=1
net.ipv4.conf.default.rp_filter=1
net.ipv4.conf.all.rp_filter=1
#net.ipv4.tcp_syncookies=1

Fehlermeldung:

 

Lösung:

 


Fehlermeldung:

 

Lösung:

 


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Pakete

Pakete Beschreibung
reiserfsprogs ReiserFS
jfsutils JFS
xfsprogs XFS
quota-tools Datenträger QUOTA
qpopper POP3 Server
   

umbenannte Pakete:
Firefox - iceweasel
Thunderbird - icedove
apt-get install icedove icedove-locale-de iceweasel iceweasel-l10n-de

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vServer auf Debian umstellen

HowTo Serverumstellung

Datensicherung

verschiedene Einstellungen müssen vorher gesichert werden

ifconfig > ~/ifconfig
route > ~/route
cp /etc/fstab ~/fstab

in die Reparaturconsole des Providers wechseln

cd /repair
tar -cjvf archiv.tar.bz2 .

- Debian DeBootstrap laden

cd /tmp
wget http://ftp.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/debootstrap_0.3.3.3_all.deb
ar -x debootstrap_0.3.3.3_all.deb
cd /
tar xzf /tmp/data.tar.gz -C /
tar xzf /tmp/control.tar.gz -C /

- DeBootstrap aufrufen

/usr/sbin/debootstrap --arch i386 etch /repair/ http://ftp.de.debian.org/debian

- ins Debian System wechseln

mount --bind /dev /repair/dev
mount --bind /proc /repair/proc
mount --bind /sys /repair/sys
chroot /repair

um den Bootloader brauch man sich beim vServer nicht zu kümmern.

Datei anpassen

/etc/apt/sources.list

#       Systemupdate
deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian-security stable/updates main contrib non-free
#
#       Stable Pakete
#
deb http://ftp.de.debian.org/debian stable main contrib non-free

- System aktualisieren

apt-get update
apt-get upgrade

Datei /etc/fstab vom alten System übernehmen und alles mounten

mount -a

System konfigurieren

/usr/sbin/base-config new

unter ETCH gibt es kein Paket base-config mehr, da sich der Installer um alles kümmert.

- Netzwerkeinstellung
unter Suse in /etc/sysconfig/network, mit Debian in /etc/network/interface

auto lo
iface lo inet loopback

auto venet0
iface venet0 inet static
   address 127.0.0.1
   netmask 255.255.255.255
   broadcast 0.0.0.0
   gateway 191.255.255.1

auto venet0:0
iface venet0:0 inet static
   address xxx.xxx.xxx.xxx
   netmask 255.255.255.255

up route add -net 191.255.255.0 netmask 255.255.255.0 venet0
up route add default gw 191.255.255.1 venet0
down route del default
down route del -net 191.255.255.0

- SSH installieren

apt-get install ssh

Datei /etc/hostname anlegen
vserver.onlinehome-server.info

folgende Zeilen in /etc/inittab auskommentieren

1:2345:respawn:/sbin/getty 38400 tty1
2:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty2
3:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty3
4:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty4
5:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty5
6:23:respawn:/sbin/getty 38400 tty6

auf deutsche Tastatur umstellen

apt-get --purge remove console-common console-data libconsole console-tools
apt-get install locales
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Squeeze Besonderheiten

udev benötigt die Kernel-Option CONFIG_SYSFS_DEPRECATED disabbled

Das Lenny Repository "volatile" für Pakete mit sehr kurzen Lebenszyklus, ist unter Squeeze im Repository "squeeze-updates" zu finden.

deb http://mirrors.kernel.org/debian squeeze-updates main contrib
deb-src http://mirrors.kernel.org/debian squeeze-updates main contrib

Für VMware Umgebungen sollte das Paket open-vm-tools aus den Repository contrib installiert werden.

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib
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Debian Jessi mit SysV-init

Without Systemd Wiki

- SysV-init installieren

apt-get install sysvinit-core sysvinit sysvinit-utils

- nach einem Neustart die Systemd Packete entfernen.

apt-get remove --purge --auto-remove systemd

- verhindern, das apt die Pakete erneut installiert

echo -e 'Package: systemd\nPin: origin ""\nPin-Priority: -1' > /etc/apt/preferences.d/systemd
echo -e 'Package: *systemd*\nPin: origin ""\nPin-Priority: -1' > /etc/apt/preferences.d/systemd
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sonstiges

Netzwerk
/etc/modutils/aliases
# Netzwerk Device dem Modul zuordnen
alias eth0 8139too #für eine RTL 8139 NIC
alias eth1 dmfe #für Davicom DM9102AF NIC

nach der Änderung "update-modules" aufrufen

Debian Network Manager aktivieren

# /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf
...
[ifupdown]
managed=true
/etc/init.d/network-manager restart

VNCServer installieren und einrichten

Debian 7.7 mit Gnome3

apt-get install tightvncserver

dann unter Gnome3 Anwendungen | Systemwerkzeuge | Einstellungen | Freigabe der Arbeitsfläche
Anderen Benutzern erlauben, Ihren Bildschirm anzuzeigen: aktivieren
Anderen Benutzern erlauben, Ihren Bildschirm zu steuern: aktivieren
Der Benutzer muss folgendes Passwort eingeben: